Psychische Auffälligkeiten richtig erkennen und thematisieren

Auswirkungen von Corona auf unsere Psyche

Auswirkungen von Corona auf unsere Psyche

Einleitung

Die Coronapandemie begleitet nun seit fast zwei Jahren den Alltag in der Schweiz. Im Zuge der ausgesprochenen Massnahmen zur Reduktion der Fallzahlen sahen sich die Schweizerinnen und Schweizer mit zahlreichen Einschränkungen konfrontiert, welche viele Umstände des beruflichen und privaten Lebens tiefgreifend verändert haben. Zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer hatten auch mit wirtschaftlichen Verlusten und Unsicherheiten zu kämpfen, wie etwa dem Arbeiten in Kurzarbeit oder sogar dem Verlust der Stelle. Dazu kamen zusätzliche Belastungen im privaten Bereich: So mussten zum Beispiel Eltern aufgrund des Homeschoolings zusätzliche Betreuungsarbeit leisten. Auch zwischenmenschliche Konflikte in den eigenen vier Wänden nahmen im Zuge des Lockdowns zu.

Diese Sorgen werden natürlich dadurch abgerundet, dass viele Menschen in der Schweiz sich vor dem Hintergrund der Pandemie dauerhaft Sorgen um den eigenen Gesundheitszustand oder den der Verwandten gemacht haben: Das Risiko einer Infektion besteht in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und ist im heutigen Alltag ein ständiger Begleiter. Tagtäglich ist in den Newsfeed von neuen Infektions- und Todeszahlen zu lesen. Neue Verschärfungen bestimmen dabei den anderen Teil der täglichen Berichterstattung. Besonders belastend ist im Kontext all dieser Entwicklungen, dass niemand in der Schweiz wirklich sagen kann, wie lange die Coronapandemie und die damit verbundenen Massnahmen anhalten werden. Diese Umstände verstärken die Ängste der Menschen in der Schweiz. Dieser Effekt ist bei vielen Schweizerinnen und Schweizern stark spürbar und schwächt auch eigens vorgenommene Coping-Strategien zur Bewältigung ab.

Durch die anhaltende, teilweise mehrfach bedingte Belastung im Zuge der Coronapandemie und der getroffenen Massnahmen sind starke Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung festzustellen. Erste Forschungsstände in der Psychologie deuten auf eine Zunahme von psychischen Krankheitsbildern als direkte Folge auf die anhaltende Belastungssituation im Zuge der Pandemie hin. Diese Effekte lassen sich zunehmend auch in anderen Nationen feststellen. Besorgniserregend ist vor diesem Hintergrund auch, dass die vorliegenden Daten eine erste Tendenz aufzeigen – die Langzeitfolgen, insbesondere im Bereich der psychischen Gesundheit, müssen erst noch erhoben werden. Es ist aber anzunehmen, dass die beschriebenen Effekte anhalten, oder sich sogar noch verstärken werden.

An dieser Stelle ist jedoch zu vermerken, dass das Bild der psychischen Gesundheit in der Schweizer Bevölkerung keineswegs einheitlich ist. Die Folgen der Pandemie und der getroffenen Massnahmen betreffend die verschiedenen Bevölkerungsgruppen unterschiedlich. Zudem spielen individuelle Faktoren auch eine Rolle bei der Bewältigung der beschriebenen psychischen Belastungen. Die nachfolgenden Kapitel sollen diese spezifischen Gruppen und Umstände beleuchten und Aufschluss über die aktuellen Entwicklungen der psychischen Gesundheit der Schweizer Bevölkerung liefern.

Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit

Im Bereich der psychischen Gesundheit zeigt sich vor dem Hintergrund der Coronapandemie ein durchzogenes Bild: Grundsätzlich ist eine Zunahme von psychischen Problemen in der Schweizer Bevölkerung festzustellen, welche direkt auf die Pandemie und die getroffenen Massnahmen rückführbar ist. In diesem Kontext ist jedoch auch zu beobachten, dass die spezifischen Herausforderungen der Pandemiesituation bei vielen Schweizerinnen und Schweizern zu einem erhöhten Mass an Resilienz geführt und sich die emotionale Befindlichkeit trotz der aktuellen Lage verbessert hat. Auch die mittlerweile getroffenen Lockerungen haben sich bei vielen Menschen positiv auf die psychische Befindlichkeit ausgewirkt. Insgesamt ist die Lebenszufriedenheit in der Schweiz nach wie vor – auch im Zuge der Pandemie – immer noch hoch. Diese positiven Aspekte sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen, da nach wie vor keine Langzeitdaten zu den psychischen Folgen der Pandemie vorliegen. Zudem ist zu beachten, dass vor allem die spezifischen Lebensumstände eine grosse Rolle beim Erhalt (oder eben der Verschlechterung) der psychischen Gesundheit der einzelnen Person spielt. Der Effekt auf die psychische Gesundheit auf die einzelne Person wird zusätzlich auch durch sozio-ökonomische Aspekte und pandemiebedingte Effekte, wie etwa dem Empfinden von Einsamkeit, bestimmt.

Trotz diesen positiven Entwicklungen, welche die psychischen Belastungserscheinungen in der Schweizer Bevölkerung begleiten, lässt sich feststellen, dass die Belastungen, welche in der Bevölkerung auftreten, trotz Lockerungen weiterhin stabil bleiben. Im Zuge der Coronapandemie sind in verschiedenen Nationen bereits heute erhöhte Depressions- und Angstwerte zu verzeichnen, welche direkt mit der Pandemie zusammenhängen. Diese werden in der psychologischen Fachzeitschrift von den Autoren Barwinski und Christen wie folgt beschrieben:

  • Die USA verzeichnen eine Zunahme der Angst- und Depressionswerte der Bevölkerung von 11% (2019) auf 41% (2020).

  • Das britische Amt für Statistik vermerkt einen Anstieg der Angstwerte in der Bevölkerung von 30% (2015) auf 50% (2020).

  • In Deutschland wurden in einer Studie von 950 Personen bei über 35% der Personen Symptome für eine klinische Depression nachgewiesen. Zudem sind bei rund 12% der Stichprobe Symptome einer Angststörung nachgewiesen worden.

Die Situation in der Schweiz lässt sich dabei mit der in Deutschland vergleichen. Auch in unserer Bevölkerung wurden erhöhte Angst-, Depressions- und Stresswerte festgestellt. Als erschwerender Umstand kommt hinzu, dass aufgrund der andauernden Belastungssituation und Unsicherheiten in der Schweiz die Erholungsphase gestört wird. Das heisst, dass die Menschen in der Schweiz immer wieder mit schlechten Nachrichten konfrontiert werden und somit die Aufarbeitung der negativen Folgen der Pandemie verzögert oder sogar gar nicht erfolgt. Dadurch kann es auch zu Vermeidungsverhalten kommen, welches psychische Störungsbilder fördern kann.

Die vorweg beschriebenen Umstände zeigen sich anhand von konkreten Beispielen in der Schweizer Bevölkerung, welche das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) anhand von geführten Experteninterviews wie folgt zusammenfasst:

  • Eine der grössten Belastungsquellen für die Menschen in der Schweiz sind Unsicherheit (pandemie- und massnahmenbedingt) sowie Aspekte der Fremdbestimmung (Massnahmen und Verschärfungen des Bundesrats).

  • Bei vielen Schweizerinnen und Schweizern sind auch positive Entwicklungen zu verzeichnen. Hierbei werden insbesondere spezifische Bewältigungsstrategien (wie etwa engerer Familienzusammenhalt) genannt. Zudem konnten viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Selbstwirksamkeit während der Pandemie stärken und so nachhaltig positiv auf ihre psychische Gesundheit wirken.

  • Die vergleichsweise milden Massnahmen und späteren Lockerungen wurden von der Bevölkerung als positiv erachtet. Allerdings wird in der Wahrnehmung der Schweizerinnen und Schweizer zu wenig Augenmerk auf den Erhalt der psychischen Gesundheit gelegt, wenn Massnahmen getroffen werden (betrifft vor allem das Besuchsverbot im Zuge der Massnahmen)

  • Nach Ende der ausserordentlichen Lage hat die Qualität der Kommunikation abgenommen. Insbesondere Widersprüche, welche sich aus unterschiedlichen Zuständigkeiten ergeben (Bund und Kantone), wirken belastend auf die Schweizer Bevölkerung.

Sozio-ökonomische Aspekte

Die ersten Auswertungen von aktuellen Coronastudien zeigen, dass sich die psychischen Belastungen und Krankheitsbilder als Folge von Corona unterschiedlich stark auf die einzelnen Bevölkerungsschichten verteilen. Dies ist zu grossen Teilen auch auf sozio-ökonomische Umstände zurückzuführen. Die vorgängig beschriebene wirtschaftliche Ungewissheit trifft Menschen mit tieferem sozioökonomischen besonders hart. Gerade die Einkommenseinbussen durch Corona-Massnahmen, wie etwa der Kurzarbeit, führen bei Schweizerinnen und Schweizern mit tiefem Einkommen zu zusätzlicher Unsicherheit. Dies wird von Forschenden der Berner Fachhochschule (BFH) dadurch begründet, dass Menschen dieser Bevölkerungsgruppe bereits vor der Pandemie ein knapp bemessenes Budget hatten. Mit den finanziellen Einbussen durch die Massnahmen schrumpft der finanzielle Spielraum noch weiter, es findet eine Prekarisierung statt. Im Gegenzug dazu fand bei Haushalten mit hohen Einkommen eine Entspannung statt, da bereits vorweg viel finanzieller Spielraum bestand, gleichzeitig aber Pandemiebedingt viele Konsummöglichkeiten weggefallen sind. Dadurch sind bei Haushalten mit hohen Einkommen die Ausgaben sogar gesunken. Gleichzeitig sind für Schweizerinnen und Schweizer mit tieferem sozioökonomischem Status weniger Möglichkeiten für Home Office vorhanden. Dies erklärt auch den Umstand, warum gerade aus dieser Bevölkerungsschicht viele Menschen in Kurzarbeit tätig waren, was den beschriebenen Umstand weiter verschärft.

Da gerade die persönlichen Umstände grossteilig mitbestimmen, inwiefern sich die Pandemie und die getroffenen Massnahmen auf die psychische Gesundheit auswirken, scheinen diese Erkenntnisse im sozioökonomischen Bereich zentral zu sein. Wie die Autoren der Forschungsarbeit der BFH weiter ausführen, entsteht Stress und psychische Belastung vor allem bei persönlicher Betroffenheit, was die ungleiche Verteilung der Krankheitsbilder in unserer Bevölkerung weiter erklärt.

Die Autorenschaft der BASS-Studie 2020 unterstreicht diese Beobachtungen und betont, dass insbesondere Menschen mit tiefem Einkommen und niedrigem Bildungsstand am meisten in Gefahr laufen, aufgrund von wirtschaftlichem Druck durch die Pandemie ein erhöhtes Risiko aufweisen, in diesem Zusammenhang psychisch Schaden zu nehmen.

Unter sozioökonomischen Aspekte fallen auch Lebens- und Familienumstände, sowie das Alter der betroffenen Person. So zeigt sich in frühen Auswertungen der Pandemie, dass insbesondere ältere Menschen sowie Alleinlebende mit Einsamkeit während der Pandemie kämpfen. Auch hier spielt der Aspekt der persönlichen Betroffenheit eine Rolle; wer einsam ist, kann sich sozial weniger austauschen und erfährt auch weniger soziale Unterstützung. Das Erleben von sozialer Unterstützung ist bei der Bewältigung von Stress und somit dem Auffangen von psychischen Belastungen jedoch zentral. Insbesondere bei älteren Menschen in der Schweiz sollte dieser Umstand zunehmend beachtet werden. Bei ihnen ergeben sich Gefühle der Einsamkeit und Isolation vor allem dadurch, dass sie weniger affin für virtuelle Kommunikationsmöglichkeiten sind und somit weniger gut für den mangelnden sozialen Austausch kompensieren können, als der jüngere Anteil der Schweizer Bevölkerung.

Einfluss der Arbeitssituation auf die psychische Befindlichkeit

Bei der Frage nach der psychischen Gesundheit der Schweizer Bevölkerung zu Coronazeiten müssen neben sozioökonomischen Aspekten unbedingt auch die Veränderungen in der Arbeitswelt berücksichtigt werden. Bei der Stellensuche lassen sich ebenfalls Entwicklungen feststellen, welche auf die momentane Situation sowie den vergangenen Lockdown rückführbar sind.

Eine Studie der Universität Lausanne zeigt auf, dass die Anzahl der Arbeitslosen, welche nicht aktiv nach Stellen suchen, im März 2020 auf 34% angestiegen ist. Dies ist im grösseren Kontext etwa eine Verdoppelung der Werte, welche vor der Pandemie bestanden haben. Bei Stellensuchenden, welche einer Erwerbstätigkeit nachgehen, waren die Werte kleiner, allerdings war eine ähnliche Entwicklung beobachtbar. Dieser Umstand ergibt sich der Studie nach dadurch, dass das Angebot and verfügbaren (und passenden) Stellen durch Corona merklich reduziert wurde. Gleichzeitig wurde von den Stellensuchenden aber auch weniger Zeit für die Stellensuche investiert. Der Hauptgrund dafür scheint wiederum ein Aspekt der Unsicherheit zu sein, namentlich die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus – Bewerbungsgespräche wurden aus Gründen der eigenen Sicherheit gemieden. Inzwischen dürften virtuelle Lösungen diesen Umstand abschwächen, es lässt sich aber zu diesem Zeitpunkt nicht abschätzen, wie lange es dauert, bis sich die beschriebenen Umstände in der Stellensuche erholt haben.

Der Rückgang der Stellensuche scheint zunächst weniger mit dem psychischen Befinden zusammenzuhängen. Der Forschungsartikel von Barwinski und Christen (2021) beschreibt jedoch eindrücklich, warum gerade die Arbeitsstelle eine zentrale Rolle für unsere psychische Gesundheit spielt: Das Ausüben einer Arbeit gibt uns die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten zu zeigen und Gebrauch von diesen zu machen – sie ermöglicht uns somit Handlungskompetenz, und gewissermassen auch, selbstwirksam zu sein. Die Arbeitsstelle liefert uns zum einen wichtige Elemente einer geregelten Tagesstruktur, zum anderen aber auch Möglichkeiten zum sozialen Austausch. Einer Arbeit nachzugehen stärkt unsere Identität und somit unser Selbstwertgefühl. Vor diesem Hintergrund zeigt sich, dass eine geregelte Arbeitsstelle unerlässlich für das psychische Empfinden in schwierigen Zeiten ist.

Fazit

Die Pandemie ist auch heute noch nicht vorbei. Es ist anzunehmen, dass uns diese Situation und die damit verbundenen Massnahmen und Einschränkungen noch länger begleiten werden. Erste Erkenntnisse aus dieser herausfordernden Zeit zeigen uns ein komplexes Bild mit verschiedenen Auswirkungen. Sie zeigen auch, dass uns die Pandemie nicht nur körperlich, sondern eben auch psychisch fordert. Es lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht abschätzen, ob die Lockerungen zu einer Besserung der psychischen Befindlichkeit in der Schweiz geführt haben. Im Zuge der nach wie vor unsicheren Lage und steten Veränderungen in der Pandemiesituation lässt sich jedoch vermuten, dass gewisse psychische Belastungen aber weiterhin bestehen bleiben werden.

Die Datenlage zeigt aber auch, dass die schweizerische Bevölkerung bereits über viele Ressourcen verfügt, welche es im Zuge der nachhaltigen Erhaltung der psychischen Gesundheit zu fördern gilt. Dies betrifft insbesondere die Resilienz der Schweizerinnen und Schweizer sowie ihrer Flexibilität, sich auf regelmässig ändernde Umstände einzustellen.

Dringender Handlungsbedarf besteht in der ungleichen Verteilung der Belastungen und Krankheitsbilder in der Schweiz. Die vorliegenden Datenquellen zeigen eindrücklich, dass die persönliche Betroffenheit unbedingt reduziert werden muss. Ein positiver Aspekt der Pandemie ist deren Signalwirkung; sie hat uns aufgezeigt, inwiefern sozioökonomische Gegebenheiten und Unterschiede in der Bildung die psychische Gesundheit unserer Bevölkerung beeinflussen können. Um das psychische Befinden unserer Bevölkerung auch in Krisensituationen nachhaltig zu schützen, müssen diese Umstände bei der der Entstehung und Einführung von zukünftigen Massnahmen mehr berücksichtigt werden. Momentan scheint gerade die Thematik der psychischen Gesundheit noch nicht genug in die Massnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie einzufliessen. Anhand des aktuellen Forschungsstandes ist jedoch klar, dass die psychischen Folgen der Coronakrise – zumindest in Sachen Lebensqualität - genauso problematische sein können, wie die Fallzahlen selbst.

Als zentraler Antrieb der psychischen Belastungen in unserem Land scheint gerade in Verbindung mit Corona die Unsicherheit zu sein. Diese Unsicherheit betrifft vor allem die wirtschaftlichen Verhältnisse, gesundheitliche Aspekte und natürlich auch die Frage, wann die Normalität zurückkehren wird. Allerdings ist es auch gut, diese Unsicherheit und somit den zentralen Antrieb zu kennen: Er kann gezielt angegangen werden. Darum braucht es jetzt umso mehr klare Kommunikationen und Anweisungen vom Bundesrat und von den Kantonen. Bei der Konzeption von neuen Schutzmassnahmen und Verschärfungen muss auch die psychische Gesundheit Platz haben. Es braucht aber auch die nötige Sensibilisierung auf die Umstände, die oft vergessen geraten, wie etwa der Einsamkeit von älteren Menschen. Gerade hierzu erscheint es nötig, bestehende Hilfsangebote auszubauen und möglichst niederschwellig zu gestalten.

Abschliessend ist zu sagen, dass wir bereits die Werkzeuge haben, um auch diesen Herausforderungen zu begegnen. Die angesprochene Signalwirkung der Pandemie auf bestehende Probleme und Ungleichheiten in unserer Bevölkerung ist einer der grossen Vorteile der Pandemie – diesen Umstand gilt es zu nutzen, um der steigenden psychischen Belastung in unserem Land proaktiv zu begegnen.

  

Autor:

Jan Borer

BSc Arbeitspsychologie

Angestellte Schweiz